Ein weiteres Filmjahr liegt hinter uns und das ist für die Autor*innen der Medienredaktion Anlass, zurückzuschauen, welche Filme sie 2024 besonders begeistert, berührt und unterhalten haben. Neben den Oscar-prämierten Streifen Anora (R: Sean Baker) und Dune: Part Two (R: Denis Villeneuve) werden hier auch Filme vorgestellt, die weniger im Fokus der Öffentlichkeit standen: das italienische Drama Morgen ist auch noch ein Tag (R: Paola Cortellesi), der Horrorfilm Heretic (R: Scott Beck und Bryan Woods) und der Action-Thriller Rebel Ridge (R: Jeremy Saulnier). Vielleicht ist ja auch euer Lieblingsfilm 2024 dabei – oder einer, der es noch werden kann. Viel Spaß beim Lesen!
PS: Ganz unten sind außerdem weitere Rezensionen unserer Autor*innen zu Filmen aus dem Jahr 2024 verlinkt!
Anora
Sex, Sexarbeit, junge Liebe, Vertrauensbrüche, Love-Bombing. Sean Baker schafft es auch in seinem neuesten Film, Anora (2024), auf respektvolle und authentische Weise eine Gesellschaftsgruppe darzustellen, die sonst nicht so viel Aufmerksamkeit auf der Leinwand bekommt – und wenn doch, dann keine wirklich positive und menschliche. Schon Bakers vorherige Filme, wie Tangerine L.A. (2015) und The Florida Project (2017), behandeln marginalisierte Gesellschaftsgruppen. In The Florida Project begleiten wir die arbeitslose Halley, die im Laufe des Films genötigt ist, als Sexarbeiterin zu arbeiten, um sich und ihre Tochter ernähren zu können. Und so sehen wir auch in Tangerine L.A. die trans Frau Sin-Dee Rella, die, ebenfalls Sexarbeiterin, ihren Freund, der sie betrogen hat, zur Rede stellen will.
Sean Baker stellt in seinen Filmen marginalisierte Gruppen auf menschliche, humorvolle, vielschichtige und respektvolle Weise dar. Baker liest sich in seine Figuren ein, er begleitet den Alltag von Sexarbeiter*innen, er besucht Bordelle, er führt Interviews, bis er ein Bild auf der Leinwand kreieren kann, das der Realität nicht ganz unähnlich ist. Durch schillernde Farben, Glitzer und schöne Farbgebung, wie auch durch einen nicht ablassenden humoristischen Unterton, romantisiert Baker das Leben. Auch existenzbedroht kann das Leben schön sein, so scheint die Message von Filmen wie The Florida Project. So gibt es Berichte von Gruppen von Sexarbeiterinnen, die fröhlich ins Kino strömen, um Anora zu sehen, und dabei sagen, der Film sei genau wie bei ihnen auf der Arbeit.
Anora (Ani) ist eine Stripperin Anfang 20 aus Brooklyn, die während der Arbeit den 21-jährigen Ivan „Wanja“ kennenlernt, dessen Vater ein russischer Oligarch ist. Wanja überschüttet Ani mit Love-Bombing und überredet sie, ihren Job zu kündigen und zu ihm zu ziehen. Die Geschichte erinnert etwas an Pretty Woman – nur werden Sexarbeiterinnen in Anora nicht als ein Projekt dargestellt, das es zu „verbessern“ und „kultivieren“ gilt. Baker zeigt Anora und ihre Freund*innen als vielschichtige, komplexe und sympathische Menschen. Weiter erinnert die Story an eine moderne Cinderella-Story: an den Traum, von einem reichen Prinzen entdeckt zu werden, und ihn heiraten zu dürfen. Ein Märchen, das in der Realität so jedoch nicht existiert. Auch diese schmerzhafte Realisation zeigt Anora. So verbindet Baker Realismus mit Fantasie, Märchen mit harter Wirklichkeit.
Anora hat mit seinen eindrucksvollen Bildern und fantastischen Schauspieler*innen fünf Oscars gewonnen. Darunter einen für Mikey Madison als beste Hauptdarstellerin, die mit ihrer intensiven Recherche über Sexarbeit und ihrer sanftmütigen Eleganz den Film getragen hat. – Ivana
Dune: Part Two
Denis Villeneuves Dune-Verfilmungen (2021-2024) sind mit Sicherheit kein Geheimtipp. Dennoch sind sie eine weitere Betrachtung wert: der Originalstoff von Frank Herbert ist 60 Jahre alt, es spielt in der entfernten Zukunft, und trotzdem fängt es perfekt unseren Zeitgeist ein.
Die Geschichte Paul Atreides‘ (Timothée Chalamet) ist die eines Messias. Ein Retter, ein Befreier, eine sympathische Führungsfigur. Er ist damit Figuren wie Marvel‘s Avengers nicht unähnlich. Seit Jahren verfilmt Hollywood den Wunsch nach einem Helden, der über dem Gesetz stehend die Welt vor allem Bösen beschützt. Nun haben die USA zuletzt ihren vermeintlichen Retter zum Präsidenten gewählt – was in jeglicher Hinsicht eine Katastrophe ist. In Dune: Part Two zeigt Villeneuve genau dies. Wo führen Personenkult, (religiöser) Fanatismus und der unmündige Wunsch nach einem Befreier hin? Villeneuve stellt die Geschichte dabei auf bestmögliche Art dar: das Publikum selbst sehnt sich nach dieser Befreiung. Die Warnung, die Frank Herbert aussprechen wollte, wird deutlicher denn je.
Auch der immer populärer werdenden Ruf nach Aufrüstung ist in Dune: Part Two wiederzufinden. Im öffentlichen Diskurs um Aufrüstung klingt heraus, dass es Kriege gäbe, die in irgendeiner Weise zu rechtfertigen wären. Dune zeigt uns: nein. Egal wer einen Krieg anfängt, es ist immer falsch.
Nun schweift Villeneuve gerade im zweiten Teil des Franchise an mehreren Stellen von Herberts Buchvorlage ab. Das Buch ist zweifellos ein ikonisches Werk, das die populäre Kultur wie nur wenige andere geprägt hat. Nichtsdestotrotz sind Villeneuves Änderungen gute Entscheidungen gewesen. Sie passen nicht nur besser zu einem filmischen statt literarischen Erzählen, auch machen sie das Narrativ interessanter. So gibt er im Buch eindimensionalen Figuren mehr Agency. Stillgar (Javier Bardem) ist nicht länger nur treuer Gefolger, sondern auch sympathisch und auflockernd. Lady Jessica (Rebecca Ferguson) ist keine schwache Frauenfigur, die vom Verhalten ihres Sohnes überrascht wird, sondern treibt es aktiv voran. Die wahrscheinlich größte Änderung ist wohl Chanis (Zendaya) Charakter und ihre Entwicklung. Während Chani im Buch Paul nahezu vergöttert und abseits dessen auch keine weitere Aufgabe hat, ist Chani im Film die einzig wirklich kritisch denkende Figur und wird damit zu einer wichtigen Identifikationsfigur für das Publikum. Sie ist selbstständig, stark und steht für ihre Werte ein. In so manchen fragwürdigen Reddit-Foren wird diese Änderung kritisiert – daran ist vielleicht zu erkennen, wie wichtig sie war.
Dune: Part Two ist darüber hinaus ein filmisches Meisterwerk. Bild und Ton sind in jedem Aspekt hervorragend. Wer sich also bis jetzt von Dune ferngehalten hat – weil Sci-Fi vielleicht nicht zu den bevorzugten Genres gehört – denen sei hiermit nochmal ans Herz gelegt, den Filmen eine Chance zu geben. – Anastasia
Morgen ist auch noch ein Tag *
(Erstausstrahlung DE: 04. April 2024)
Morgen ist auch noch ein Tag (Originaltitel: C’è ancora domani) ist ein italienischer Spielfilm der Regisseurin Paola Cortellesi, die zudem als Drehbuchautorin mitschrieb und die Hauptrolle der Delia Santucci übernahm.
Der Film erzählt die Geschichte einer Hausfrau, die nebenbei durch kleine Erwerbstätigkeiten ihre Familie zu unterstützen versucht. Sie ist Mutter einer fast erwachsenen Tochter und zweier Söhne, Pflegerin ihres kranken Schwiegervaters und Ehefrau des Alkoholikers Ivano.
Morgen ist auch noch ein Tag hat alle meine Erwartungen übertroffen. Wirkt er auf den ersten Blick wie ein Film, der besonders durch seine Schwarz-Weiß-Ästhetik und den großartigen Soundtrack allein schon überzeugen könnte, erzählt er dabei die Geschichte der italienischen Trümmerfrauen nach dem Zweiten Weltkrieg, die sich aufopferungsvoll für ihre Familie hingeben, ihre eigenen Bedürfnisse hintenanstellen und mit alltäglicher Gewalt konfrontiert werden. Der Film ist hart, tut weh und macht schmerzhaft deutlich, für wie viele Frauen noch heute diese Lebensumstände nicht überwunden sind.
Gleichzeitig entfacht er einen kleinen Funken Hoffnung. Die Freundinnenschaften sind das, was den Film voranträgt; die Unterstützung der Frauen untereinander, der Wunsch Delias, die generationsübergreifenden Traumata endlich zu beenden, sind Handlungsträger. Was zu Beginn noch nach der Geschichte einer Mutter, die sich aus den Zwängen ihres Lebens und ihres Ehemanns zu befreien versucht, aussieht, wendet sich zum Ende auf poetisch-dramatische Weise zu einer Befreiung von Frauen im Italien der 1950er-Jahre. Das macht Morgen ist auch noch ein Tag zu meinem Film 2024 und vielleicht zu dem besten Film, den ich jemals gesehen habe. – Emma
* Anmerkung Triggerwarnung: Der Film zeigt Szenen von körperlicher und sexueller Gewalt. Wenn dies ein sensibles Thema für dich ist, schau dir den Film lieber nicht oder in Begleitung an.
Falls du auch Erfahrungen mit sexuellen Übergriffen und/oder häuslicher Gewalt hast/hattest, findest du hier Hilfe für Betroffene:
– Der Weiße Ring unter 116 006 (online oder persönliche Beratung)
– Verein Frauen gegen Gewalt
– Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 116 016
Alle Beratungsangebote sind selbstverständlich kostenlos und vertraulich.
Heretic
Was haben „The Air That I Breathe“ von den Hollies, „Creep“ von Radiohead und „Get Free“ von Lana Del Rey mit den abrahamitischen Religionen zu tun? Oder genauso The Landlord’s Game von Elizabeth Magie Phillips, Monopoly und Monopoly – Ultimate Banking? Wenn es nach dem skurrilen Eigenbrötler Mr. Reed (Hugh Grant) im Horrorfilm Heretic (dt.: „Ketzer“) geht, dann spiegeln diese Beispiele aus der Populärkultur wie das Judentum, das Christentum und der Islam auseinander hervorgegangen sind: Die neuere Variante hat sich immer bei der vorhergehenden heimlich etwas abgeschaut, und selbst das jeweils älteste Beispiel ist nicht grundlegend neu, sondern hat sich wiederum anderswo inspirieren lassen. Ob dieser blasphemisch anmutende Vergleich nicht etwas hinkt, fragen sich die beiden mormonischen Missionarinnen Schwester Barnes (Sophie Thatcher) und Schwester Paxton (Chloe East), die Mr. Reed in seinem abgelegenen Anwesen im ländlichen Colorado besuchen und mit ihm über die Botschaft der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage sprechen wollen. Schon lange bevor er seine Monopoly-Sammlung auspackt und das Mormonentum mit einer Bob-Ross-Version des Brettspiels vergleicht, merken die jungen Frauen, dass dieser Hausbesuch etwas zu hoch für sie ist. Denn nachdem der eigentümliche Hausherr seine annotierte Version des Buches Mormon hervorgeholt, ihnen einige unangenehme Fragen gestellt und sich dann irgendwo in seinem unübersichtlichen Haus auf die Suche nach seiner Frau und deren berühmtem Blaubeerkuchen gemacht hat, stellen Schwester Barnes und Schwester Paxton erschrocken fest, dass die Haustür fest verschlossen ist, die Fenster winzig klein sind und der leckere Blaubeergeruch nicht aus der Küche, sondern von einer Duftkerze auf dem Wohnzimmertisch stammt. Ehe sie sich‘s versehen sind sie so zu Figuren im Mr. Reeds perfiden Spiel geworden.
Der Film der Regisseure Scott Beck und Bryan Woods (A Quiet Place) zieht einen von der ersten Minute an in seinen Bann. Zunächst lernt man die beiden jungen Missionarinnen kennen, deren überzeugende Schauspielerinnen ehemalige Mormoninnen sind und die einem insgesamt realistisch geschildert erscheinen. Wegen ihres naiven Enthusiasmus wirkt Schwester Paxton wie das perfekte Horrorfilmopfer, während die stillere und selbstbewusstere Schwester Barnes einem eher Rätsel aufgibt. Als die zwei im strömenden Regen bei Mr. Reed klingeln, sind sie aber beide überfordert. Seine Unberechenbarkeit ist für die jungen Frauen beängstigend, aber für das Publikum beginnt hier der Spaß. Denn Hugh Grant brilliert in seiner Rolle als stets grinsender Religionskritiker, der anfangs als harmloser älterer Herr auftritt, aber schnell zu einer Gefahr für Leib und Leben wird. Ein bisschen erinnert seine Darstellung, die Grant sichtlich Freude macht und sein Schauspieltalent abseits der altbekannten Rom-Com-Rollen aufzeigt, an Christoph Waltz und seine beunruhigend fröhliche Art als Hans Landa in Inglourious Basterds oder als Bond-Bösewicht Blofeld in Spectre und Keine Zeit zu sterben. Ähnlich verstörend wirkt Mr. Reed nämlich auf die beiden Frauen und setzt sie mit seinen pathetischen Monologen und seinen bohrenden Fragen vor allem psychisch unter Druck. So finden sich die beiden plötzlich in einem kirchsaalartigen Raum wieder und müssen sich entscheiden: Glauben sie nun an Gott oder nicht? Ist das Mormonentum wirklich die einzig wahre Religion? Und kommen sie hier schneller wieder weg, wenn sie zu ihrem Glauben stehen oder diesen verleugnen?
Die erste Hälfte des Films setzt voll und ganz auf psychologischen Horror und ist damit meiner Meinung nach auch die stärkere. Vor dem Hintergrund der unheimlich verzerrten Klänge von „The Air That I Breathe“ sorgt das spannende Wortgefecht zwischen Mr. Reed und seinen beiden Besucherinnen sowohl für Schrecksekunden als auch für lustige Momente, und regt einen vor allem zum Nachdenken über das eigene Weltbild an – sogar so sehr, dass man sich am liebsten an der Diskussion beteiligen würde, denn weder die Position des provokant-häretischen Mannes noch die der idealistisch-religiösen Frauen kann einen wirklich überzeugen. Für mich hätte Heretic bis zum Ende so weitergehen können, aber ab der Mitte möchte der Streifen seinem Publikum dann auch das bieten, was es eigentlich von einem Horrorfilm erwartet, darunter Blutvergießen, Body-Horror und schummrige Kellergewölbe. Ohne Frage hat auch dieser Teil seine Momente, in denen man sich mal ekelt und gruselt, aber ab und zu auch immer noch ziemlich lachen muss. Letztendlich handelt es sich durchweg um ein in erster Linie geistiges Duell zwischen den Missionarinnen und ihrem Gastgeber, das einen bis zum Schluss packt und äußerst gelungen Horror, philosophische Fragen und absolute Alltäglichkeiten miteinander vermischt. So kamen mir während des Abspanns drei ganz unterschiedliche Fragen: Wie oft hat Mr. Reed wohl schon nichts ahnende Missionarinnen in sein Haus gelockt? Bin ich nun ein Mensch oder ein Schmetterling, der davon träumt, ein Mensch zu sein? Und wo um Gottes Willen war in diesem sonderbaren Haus jetzt eigentlich die Küche? – Sonja
Rebel Ridge
Viele meiner Lieblingsfilme des Jahres haben bereits viel Aufmerksamkeit genossen, daher will ich hier eine Empfehlung für einen weniger gesehenen Film aussprechen, den es auf Netflix zu streamen gibt. Mit Rebel Ridge sieht man den alleinstehenden Mann in eine Kleinstadt kommen, um ein Unrecht aufzuarbeiten. Damit arbeitet Jeremy Saulnier für seinen neuesten Film mit einer traditionellen Prämisse. Der amerikanische Western ist besonders dafür bekannt und auch moderne Action-Thriller bedienen sich oft ausgiebig bei diesem Motiv. Saulniers Film findet dabei seinen eigenen Dreh. Der Protagonist Terry Richmond kommt in die Kleinstadt, um Kaution für seinen Cousin zu erstatten, wird dabei aber von Polizisten um das Geld bestohlen. Er findet eine korrupte Stadt vor, die moralisch verrottet scheint und sich auch aufgrund von Rassismus weigern wird, seinem Cousin zu helfen. Es ist, als würde der Neo-Western Bad Day at Black Rock eine Jack Reacher-artige Figur als Hauptrolle haben. Doch wer von Saulnier nach Filmen wie Blue Ruin und dem exzellenten Green Room erneut einen blutigen Thriller erwartet, könnte überrascht sein, denn die Action des Films nutzt Richmonds Fähigkeiten als jemand, der in jeder Konfrontation auf Deeskalation aus ist, ohne töten zu wollen. Wenn er zu Gewalt greifen muss, wird kein Blut vergossen. Saulnier will sich nicht auf die einfache Rache-Fantasie einlassen, sondern ein komplexes Bild der Figuren und ihrer Umgebung präsentieren.
Aaron Pierre brilliert dabei mit seiner imposanten Statur. Man kann nur hoffen, dass hier seine Fähigkeiten als ein Actionheld genügend unter Beweis gestellt wurden, um ihn in vielen weiteren Filmen zu sehen. Zu seiner kalkulierenden und hochintelligenten Seite kommt aber auch eine sichtbare Sensitivität dazu, die er den wenigen Figuren gegenüber zeigt, die sich bereit erklären, ihm zu helfen. Auch Don Johnson gibt eine grandiose Schauspielleistung ab und schafft es, einen bösartigen korrupten Sheriff mit viel Persönlichkeit und klaren Motivationen auszufüllen, die weit über die einfache Rolle eines eindimensionalen Bösewichts herausgehen. Neben all den politischen Aspekten von Korruption, machthungrigen Polizisten und auch der deutlichen finanziellen Vernachlässigung, die die ländliche Umgebung vom Staat bekommt und sie somit immer weiter zu kriminellen Mitteln greifen lässt, ist auch zu betonen, dass der Film ein packender Thriller mit stark inszenierten Action-Sequenzen ist. Da er nur direkt auf Netflix veröffentlicht wurde, wo viele Filme gefühlt nach wenigen Tagen untergehen, lohnt es sich, eine große Empfehlung auszusprechen. – Marius
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